Dr.-Ing. Jürgen Seidenberg

Energieeffizienzexperte

Motivation

Mit dem starken Verbrauch von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas sind wir dabei, das Klima auf unserem Planeten unwiderruflich zu verändern: Ohne eine drastische Verringerung des Verbrauchs werden in einigen Jahren große Flächen der Erde unbewohnbar sein, die aktuellen Bewohner werden fliehen müssen.

 

Zugleich steigen die Energiekosten und werden viele Menschen zwingen, zunehmend Verzicht zu üben.

 

Im Grunde verfeuern wir aktuell in etwa 200 Jahren alle fossilen Brennstoffe, die die Sonne in Form von Öl und Gas in vielen Millionen Jahren in unserer Erde eingelagert hat.

 

Nachhaltig wäre es, wenn wir nur die Energie verbrauchen würden, die zeitgleich von der Sonne auf der Erde eintrifft.

Und das Unvorstellbare: Das ist sogar möglich, wenn wir uns anstrengen:

 

Wenn wir nur gezielt alle Energie der Sonne, die wir in Form von Licht und Wärme, sowie Wind und Wasserkraft (=Regenkreislauf) in jedem Augenblick erhalten, ernten würden, hätten wir mehr als genug Energie nur von der Sonne, um unseren kompletten Bedarf zu decken!

Um dieses Ziel zu erreichen, sollte man zunächst den Energiebedarf auf das nötigste reduzieren, was bei heutigen Neubauten bereits lt. Gesetz (GEG2023) gefordert wird. Es ist in der Regel technisch nicht sehr schwierig, den Wärmebedarf eines 30 Jahre alten Einfamilienhauses (typ. 15.000 kWh) auf 5.000 - 7.500 kWh zu senken. Finanziell kann es jedoch eine echte Herausforderung sein, weswegen der Gesetzgeber Finanzierungshilfen aufgelegt hat.

 

Weiterhin geht der Weg zum nachhaltigen Leben am einfachsten über Strom, den wir relativ einfach mittels Windrädern, Photovoltaik und Wasserkraftwerken erzeugen können. Damit werden mittel- bis langfristig alle Öl-, Gas-, und Kohleheizungen auf Wärmepumpen-Heizungen umgestellt werden müssen, die etwa 80% der abgegebenen Wärme direkt aus der Umgebung (Luft, Sole, Wasser) beziehen werden und nur 20% an Energie mittels Strom benötigen werden.

 

Statt aktuell 15.000 kWh an Energiebedarf (typ. 30 Jahre altes nicht saniertes Haus) wären dann nur 3.000 kWh an Strom nötig, die anderen 12.000 kWh holt dich die Wärmepumpe einfach aus der Umgebung. Im Falle eines voll sanierten Hauses (5.000 kWh Wärmebedarf) wären sogar nur 1.000 kWh. Damit könnten die Energiekosten nach 2023-er Preisen (40 Ct/kWh) auf bis zu 400 €/Jahr gesenkt werden.

 

Es gibt also einen echten Anreiz, dies zumindest teilweise zu versuchen. Als Wegbegleiter hat der Gesetzgeber Energieffizienzexperten (wie sol4free) benannt, die einen solchen Weg prüfen und Vorschläge machen sollen. Bis zu 80% der Beratungskosten, max. 1300 €, werden vom Gesetzgeben übernommen.

 

 

 

 

 

 

 

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